Meine Realität schmeckt nach Honig.
Klebrig-süß verstopft er meine Poren; ich ersticke am deliziösen Duft, der sich in meinen Körper frisst und mir die Lunge platzen lässt.
Kein Leben war so wie meins, uneigennützig, das mir den Tod, in Zuckerguss verkleidet, derart schmackhaft machte, und ihn mich als so verführerisch empfinden ließ, dass ich mich wie beflügelt vom Lebensschaum abwandte, nach Erfüllung meines Begehrens strebend, alles Seichte und fad Schmeckende von mir stoßend.
Komm, süßer Tod!
Kein Leben war so wie meins, uneigennützig, das mir den Tod, in Zuckerguss verkleidet, derart schmackhaft machte, und ihn mich als so verführerisch empfinden ließ, dass ich mich wie beflügelt vom Lebensschaum abwandte, nach Erfüllung meines Begehrens strebend, alles Seichte und fad Schmeckende von mir stoßend.
Komm, süßer Tod!
aristocat - 2007-07-10 09:50