hachja...es ist mal wieder soweit. ich hab mich so fest verfahren, dass ich nicht mehr rauskomme, ohne schaden daran zu nehmen.
wieso passiert mir sowas ständig? ich hab wohl einfach eine zu blühende fantasie. und ein übermaß an naivität und leichtsinn.
aberrr...warum bilde ich mir nur ein, dass ich ohne nicht auch gut, sogar besser, leben kann? warum muss ich mich immer festklammern an dingen, denen die haltlosigkeit auf den leib geschrieben ist? will beeindrucken, faszinieren, interesse erwecken, vertiefen, verbandeln, festhalten? wo ich doch die gefesselte bin...

womit wir beim thema wären: süchte.
ich bin so schnell abhängig. ich darf niemals anfangen, harte drogen zu nehmen, da kann ich mich ja gleich wegschmeißen...
warum habe ich nicht mehr willensstärke? was soll das? ich will mich gegen meine gelüste durchsetzen. warum kann man seine gefühle nicht auf standby stellen? die sind eh immer im weg. machen unglücklich.
und es ist völlig gleichgültig, ob die nun echt oder eingebildet sind. denn Gefühle sind echt, sobald man sie fühlt, hat mir mal ein ganz spezieller mensch gesagt.

eigentlich sollten gefühle etwas schönes sein. oder bin ich da zu optimistisch eingestellt? das wär ja mal richtig ungewöhnlich.
manchmal will man etwas so sehr, dass man es zerstört.